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Green Living: 5 nachhaltige Einrichtungs-Tipps

Das Thema Nachhaltigkeit spielt in vielen Aspekten unseres Lebens eine zunehmend bedeutende Rolle. Neben den Bereichen Food und Fashion erlebt aktuell besonders der Interior Design Bereich ein ökologisches Umdenken. Wir haben das Konzept des „Green Livings“ näher unter die Lupe genommen und verraten dir fünf simple, effektive Einrichtungs-Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Eigenheim.

#1 Augen auf beim Möbelkauf

„Qualität statt Quantität“ lautet das oberste Credo des Green Livings. Das Einrichtungs-Konzept setzt auf langlebige, robuste und schnell nachwachsende Naturmaterialien, die in ihrer Produktion besonders ressourcenschonend sind und bestenfalls Generationen überdauern. Halte deshalb beim nächsten Möbelkauf Ausschau nach FSC- oder PEFC-zertifiziertem Holz, schnellwachsendem Bambus oder anderen innovativen Naturmaterialien wie Algen und Seegras. 

Auch bei unserer Outfitwahl setzen wir auf nachhaltige Naturfasern und zeitlose Looks, die über mehrere Saisons hinweg überzeugen. Wir greifen zu Langarm-Shirts und Sweatern aus den Naturfasern Modal und Baumwolle und ergänzen diese mit zeitlosen Jeans-Modellen, die über mehrere Saisons hinweg überzeugen.

#2 Aus Alt mach Neu

Es müssen nicht immer neue Möbel sein! Ob es ein alter Stuhl ist, der ein neues Polster bekommt, ein Schrank, der einen neuen Anstrich erhält oder eine polierte Vintage Lampe aus dem Antiquitätenladen: Durch das Aufwerten von bereits existierenden Möbelstücken und Dekorationen kannst du Unikate für dein Zuhause erschaffen. Unser Tipp für Upcycling-Anfänger: Beginne mit einem kleinen Projekt und verpasse beispielsweise deinem alten Spiegel eine angesagte Metallic-Lackierung. Dafür braucht es nicht mehr als etwas Schmirgelpapier sowie eine Metallic-Farbe deiner Wahl und schon verhilfst du dem eingerostetem Dekostück zu neuem Glanz.

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#3 Nachhaltige DIY-Deko

Du möchtest noch einen Schritt weitergehen und auch dein Home Dekor nachhaltig gestalten? Dann probiere auch hier ein DIY-Deko-Projekt aus. Besonders angesagt, nachhaltig und außerdem anfängerfreundlich sind Wanddekorationen oder Untersetzer aus Makramee. Hierbei ist lediglich zu beachten, dass das verwendete Makramee Garn fair und nachhaltig produziert wurde oder aus recycelter Baumwolle besteht. Dann heißt es nur noch „Tutorial ab!“ und im Handumdrehen ist deine nachhaltige Deko mit Boho-Charme fertig.

#4 Smart Sparen

Nicht nur die Inneneinrichtung hat einen großen Einfluss auf deinen ökologischen Fußabdruck. Du kannst bereits mit kleinen sogenannten „Smart Gadgets“ Energie und Wasser sparen und somit nachhaltiger im Alltag agieren. Dazu zählen beispielsweise wassersparende Armaturen und Duschköpfe, die in jedem Baummarkt erhältlich sind. Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, setzt auf Smart-Home-Technologien. Diese ermöglichen über eine App das An- und Ausschalten von Lichtern, deiner Heizung oder anderen Elektrogeräten. Diese modernen Alltagshelfer sind praktisch, ressourcenschonend und auf lange Sicht kostensparend.

#5 Urban Gardening

Green Living – wie der Name bereits verrät, ist das Einrichtungs-Konzept nicht komplett, ohne schöne Zimmerpflanzen, die entgiften und gleichzeitig die Raumluft befeuchten. Doch Vorsicht: Nicht jede Pflanze ist automatisch nachhaltig oder ökologisch. Häufig sind unsere grünen Mitbewohner mit Pestiziden belastet oder werden einmal um den Globus geflogen, bevor sie bei uns landen. Um dem entgegenzuwirken, solltest du beim Blumenkauf auf Fairtrade- oder Bio-Siegel achten, die inzwischen vermehrt auf Zimmerpflanzen und Schnittblumen zum Einsatz kommen. Wer dann noch auf torffreie Erde achtet und Töpfe aus langlebigen Materialien kauft ist auf einem guten Weg zum nachhaltigen Urban Jungle.

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Du möchtest auch auf Reisen nachhaltigere Entscheidungen treffen? Hier findest du wertvolle Tipps und Tricks für einen umweltbewussten Urlaub.


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